Vom 20. Januar bis 3. Februar 2024 wird ein neues Kapitel des Glaibasler Charivari geschrieben. Nach der erfolgreichen Ausgabe 2023 darf sich das Publikum wieder auf ein volksnahes Programm mit vielen fasnächtlichen Höhepunkten freuen. Heute gaben die Macher einen Einblick ins Programm. Unter den Mitwirkenden ist unter anderem ein neuer Schauspieler sowie ein Schnitzelbank, der nach 25 Jahren sein Comeback auf der Charivari-Bühne gibt. Tickets sind ab sofort auf charivari.ch erhältlich.
Gestern haben die Schauspielerinnen und Schauspieler mit den Proben begonnen. «Es ist wie ein Heimkommen, wenn sich das Ensemble nach der Sommerpause wieder trifft und mit viel Freude und grosser Motivation die Texte ein erstes Mal gemeinsam durchgeht. Wir wollen unser Publikum abermals mit fasnächtlichem Witz und pointierten Aussagen unterhalten und emotionale Momente kreieren», sagt der Regisseur Lucien Stöcklin voller Vorfreude. Frisches Blut bringt Cyril Giger ins Schauspiel-Ensemble. Dort trifft der 41-jährige Primarlehrer und leidenschaftliche Organist, der sich selbst als Ordentlichkeitsneurotiker bezeichnet, auf die «alten Hasen» Stephanie Schluchter, Tatjana Pietropaolo, Beatrice «Struppi» Waldis, Olivia Zimmerli und Tim Koechlin.
Comeback nach 25 Jahren
Neben ihrer unverkennbaren Melodie und ihren treffsicheren Pointen waren sie bekannt dafür, ihre Helgen direkt auf der Bühne zu malen. Vor 25 Jahren haben sie ihre Schnitzelbank-Verse an den Nagel gehängt. Nun geben sie ein exklusives Comeback auf der Charivari-Bühne. Die Rede ist von den legendären «Uffegumperli» («und nimm obe-nabe Wellerli»). «Ich bin völlig begeistert, dass wir d Uffegumperli noch einmal live am Charivari erleben dürfen», sagt der Programmchef Erik Julliard und ergänzt «In den vielen Gesprächen mit ihnen ist eine Freundschaft entstanden. Umso mehr freue ich mich, dass dieses Engagement zustande gekommen ist. Das Publikum wird begeistert sein.»
Cliquen, Guggen, Bänke
Für traditionelle Fasnachtsklänge auf hohem Niveau sorgt die Naarebaschi Clique Basel 1978. Die Wände zum Beben bringt die Guggenmusik Räpplischpalter und mit überraschenden Reimen meldet sich der «Hausbank» d Gwäägi zu Wort. Gleich zwei Pfeifergruppen hat das Charivari 2024 zu bieten. Sowohl d Schäärede – eine reine Frauentruppe – wie auch d Spitzbuebe – alles gestandene Männer – spielten sich schon mehrmals in die Herzen des Publikums. Gespannt sein darf man auch auf die überraschende Solo-Nummer des über die Region hinaus bekannten Spitzentambours Ivan Kym. Punktuelle Unterstützung bekommen die verschiedenen Darbietungen durch die dynamische Charivari-Rockband. Und wer die Macher kennt, weiss, dass sich die Besucherinnen und Besucher auch am kommenden Charivari auf ein fulminantes Schlussbouquet freuen dürfen. Mehr dazu sei an dieser Stelle noch nicht verraten.
«Die Reaktionen auf das diesjährige Charivari waren grossartig. Wir konnten die hohen Erwartungen vollends erfüllen. Es freut mich vor allem für die Mitwirkenden, dass wir das Programm jeden Abend vor vollen Rängen durchführen durften – kein einziger Platz blieb leer – und die Darbietungen vom Publikum entsprechend honoriert wurden», sagte der Programmchef Erik Julliard im Anschluss an die Dernière.