Ihre Darbietungen unterschieden sich komplett und hatten dennoch etwas gemeinsam: beide haben das Publikum beeindruckt. Die Rede ist von den Auftritten der Top-Tambouren Ivan Kym und Maurice Weiss. Während Kym mit seinem schauspielerischen Talent und seiner Wortgewandtheit die Besucher verblüffte, gewährte Weiss, alias «dr verruggt Ueli», Einblick in sein schier endloses Repertoire an spektakulären Schlegeltricks. Beide ernteten allabendlich frenetischen Applaus für ihre ausserordentlichen Leistungen. Ebenfalls hervorgestochen sind die Gwäägi, die mit viel Wortwitz und überraschenden Versen alle im Saal lauthals zum Lachen brachten. Nach 25 Jahren feierten die Uffegumperli ihre Zugabe und malten wie damals ihre Helgen direkt auf der Bühne. Das Ensemble überzeugte von A bis Z mit einer starken Bühnenpräsenz, zeigte sich sprachlich in vorzüglicher Form und schlüpfte gekonnt in die unterschiedlichsten Rollen.