Cyril Giger heisst das neue Gesicht in der Charivari-Familie. Er bringt frisches Blut ins Ensemble und trifft dort auf die die «alten Hasen» Stephanie Schluchter, Tatjana Pietropaolo, Beatrice «Struppi» Waldis, Olivia Zimmerli und Tim Koechlin. Erfahren Sie im Kurzporträt mehr über den Charivari-Newcomer.
Der 41-jährige Primarlehrer Cyril Giger ist leidenschaftlicher Organist und bezeichnet sich selbst als Ordentlichkeitsneurotiker. Aufgewachsen ist er in Allschwil, doch seit vielen Jahr im Kleinbasel zu Hause. Neben dem Lehrerseminar absolvierte er auch eine Musikausbildung. An der Fasnacht ist er als Schnitelbänkler unterwegs und liebt es in den heimeligen Cliquenkellern im Imbergässlein oder Pfeffergässlein zu singen. «Dort ist die Stimmung besonders gut, dort sind die eingefleischten Fasnächtler daheim», sagt er voller Vorfreude auf die kommenden «drey scheenschte Dääg». Vorher aber, nämlich vom 20. Januar bis 3. Februar 2024, steht Cyril Giger während 16 Vorstellungen zum ersten Mal als Schauspieler auf der Charivari-Bühne. Wie er dazu gekommen ist, wollen wir wissen. «Lucien Stöcklin, der Regisseur, ist auf mich zukommen, da im Ensemble eine Vakanz entstanden ist. Ich war überrascht und gleichzeitig fühlte ich mich sehr geehrt. Bevor ich zugesagt habe, musst ich aber erst einmal darüber schlafen». Und welche Herausforderungen warten auf den Neo-Charivarianer? «Ich bin zwar textsicher und kann gut auswendig lernen, doch das Hineinschlüpfen in die verschiedenen Rollen muss ich noch kräftig üben und wie es dann mit dem Lampenfieber aussehen wird, kann ich noch nicht abschätzen», sagt er selbstkritisch, aber zuversichtlich. Bis zum Charivari bleiben ja noch ein paar Wochen Zeit, um alles zu verinnerlichen. Und bei den «alten» Ensemble-Mitgliedern ist er in besten Händen.